Rosco ist am 18.10.2012 nach schwerer Krankheit über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir werden unseren treuen Seelengefährten nie vergessen und sind dankbar für alles, was er uns gelehrt hat. Wer im Herzen seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern...tot ist, wer vergessen wird. Rosco ist ein etwa zehn-bis elfjähriger Pointer-Rüde, der jahrelang ein trauriges Dasein an einer 1,30 Meter langen Kette in Spanien fristen mußte. Rossi - wie wir ihn nennen - kam im Frühjahr 2009 zusammen mit weiteren Pointern nach Deutschland und trat seine Reise zu uns an. Unser hübscher Rossi war ein Bild des Jammers, als wir ihn in Empfang nahmen: nur Haut und Knochen, glanzlose leere Augen und völlig entkräftet. Nach einigen Wochen bereits war Rosco wesentlich besser beisammen, flitzte eifrig durch den Garten und freute sich einfach nur des Lebens. Mittlerweile ist Rosco ein völlig normaler Hund, er hat seine eigene Art und Weise entwickelt, mit mir zu spielen. Komme ich nach Hause und hört er das vertraute Geräusch meines Autos, läuft er sofort nach draußen und bringt seine Freude mit herumtänzeln und am Tor hochhüpfen zum Ausdruck. Jeden Tag, wenn ich sehe, wie er sich wohlig in seinem Körbchen streckt und seine Streicheleinheiten genießt; wenn ich sehe wie er sich freu mich zu sehen; wenn ich sehe wie er durch den Garten flitzt; wenn ich sehe wie er aufblüht wenn wir im Wald unterwegs sind - jeden Tag weiß ich, dass Rosco mein Anfang zum Haus der Hoffnung gewesen ist. Rossi ist für mich DER Inbegriff für den berühmten Tropfen auf dem heißen Stein, und ich bin überzeugt davon dass mir dieser Hund geschickt worden ist, um meinen Weg bezüglich des Tierschutzes zu finden und zu gehen. Kleine Videos von Rossi: Rossi einige Tage nach seiner Ankunft bei uns
Zwischenstand nach einigen Monaten
Rossi heute
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Rosco in Spanien; unter diesen Umständen mußte er mit vier weiteren Pointern viele Jahre leben.
Yakie,Pancho und Paco
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